Allgemeine Geschäftsbedingung
1. Geltungsbereich und Vertragsabschluss
Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen "Angelina Ritter" (im Folgenden: „Auftragnehmer“) und dem Auftraggeber (im Folgenden: „Auftraggeber", soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde) über Dienstleistungen im Bereich virtuelle Assistenz.
Mit Buchung einer Dienstleistung (z.B. Stundenpaket, monatliche Abrechnung) akzeptiert der Kunde die jeweils gültigen AGB.
Der Vertrag kommt zustande, wenn der Auftragnehmer eine entsprechende Anfrage des Auftraggebers schriftlich bestätigt. Vorabgespräche sind unverbindlich und kostenfrei.
Mündliche Aufträge sind vom Auftraggeber innerhalb von 2 Werkstagen in Textform zu bestätigen.
2. Vertragsgegenstand und Leistungsbeschreibung
Der Auftragnehmer bietet Dienstleistungen im Bereich virtuelle Assistenz an.
Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot, der Leistungsbeschreibung und/ oder der individuellen Absprache mit dem Auftraggeber.
Die Dienstleistung umfasst keine Garantie für einen wirtschaftlichen Erfolg jeglicher Art, sondern nur für die vereinbarte Tätigkeit.
Der Auftragnehmer ist zu einer flexiblen Arbeitszeiteinteilung berechtigt und nicht zur durchgängigen Erreichbarkeit verpflichtet.
Im Krankheits- oder Urlaubsfall wird der Auftraggeber rechtzeitig informiert.
3. Vergütung, Zahlungsbedingungen und Stundenpakete
3.1 Stundensatz
Die Abrechnung nach Stunden erfolgt zu einem Stundensatz von 20,00 € netto.
Die Abrechnung erfolgt gesammelt zum Ende der geleisteten Stunden.
Der Auftraggeber erhält ebenso eine detaillierte Aufstellung der geleisteten Stunden.
Es gilt die Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UStG.
3.2 Stundenpakete
Alternativ können folgende Stundenpakete gebucht werden:
5 Stunden für 99,99 € (nur für Neukunden)
10 Stunden für 199,99 €
20 Stunden für 399,99 €
3.3 Gültigkeit und Abarbeitung von Stundenpaketen
Stundenpakete sind ab Kaufdatum grundsätzlich für einen Zeitraum von 4 Wochen gültig.
Nicht genutzte Stunden verfallen nach Ablauf dieses Zeitraums, sofern keine anderweitige schriftliche Vereinbarung getroffen wurde.
Nach individueller Rücksprache und schriftlicher Festlegung kann die Gültigkeit einmalig auf maximal 3 Monate ab Kaufdatum verlängert werden. Ein Anspruch auf Verlängerung besteht nicht.
Die Abarbeitung der gebuchten Stunden erfolgt nach Kapazität des Auftragnehmers. Ein Anspruch auf priorisierte Bearbeitung besteht nur im Premium Paket; andere Auftraggeber und laufende Projekte können demnach vorrangig behandelt werden.
3.4 Stornierung
Bei kurzfristigen Stornierungen von bereits geplanten Leistungen (< 24 Stunden vorher) wird eine Ausfallpauschale von 100 % des Gesamtbetrags in Rechnung gestellt.
3.5 Zahlungsbedingungen
Alle Preise verstehen sich netto zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer, sofern anwendbar.
Rechnungen für das Flex-Paket sind innerhalb von 7 Tagen nach Zustellung ohne Abzug zur Zahlung fällig.
Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, die Arbeit bis zum Zahlungseingang auszusetzen.
Ebenfalls behält sich der Auftragnehmer das Recht vor, bis zur Rechnungsbegleichung, Verzugszinsen gemäß § 288 BGB tageweise zu berechnen.
Die Abrechnung bei dem Flex-Paket erfolgt auf Stundenbasis zum Ende eines Monats.
Die Stundenpakete haben einen Fixpreis und werden zum Ende eines Monats in Rechnung gestellt.
4. Mitwirkungspflichten des Kunden
Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle zur Auftragserfüllung notwendigen Informationen, Zugänge und Unterlagen rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.
Verzögerungen, die durch fehlende Mitwirkung seitens des Auftraggebers entstehen, gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers.
5. Vertraulichkeit und Datenschutz
Beide Parteien verpflichten sich zur absoluten Vertraulichkeit über alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten Informationen.
Die Verpflichtung besteht auch über das Vertragsende hinaus.
Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze. Weitere Details sind in der Datenschutzerklärung geregelt.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur absoluten Vertraulichkeit hinsichtlich aller geschäftlichen und personenbezogenen Daten des Auftraggebers.
Eine Verschwiegenheitserklärung muss vor Beginn der Tätigkeit vom Auftragnehmer aufgestellt und unterschrieben an den Auftraggeber ausgehändigt werden.
6. Haftung
Die Haftung des Auftragnehmers ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.
Für mittelbare Schäden, Folgeschäden und entgangenen Gewinn wird keine Haftung übernommen.
Für fehlerhafte Angaben oder verspätete Mitwirkung des Auftraggebers wird keine Haftung übernommen.
Für Datenverluste haftet der Auftragnehmer nur, wenn der Auftraggeber durch geeignete Sicherungsmaßnahmen sichergestellt hat, dass die Daten mit vertretbarem Aufwand wiederhergestellt werden können.
Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Handlungen, die auf unvollständigen oder fehlerhaften Informationen des Auftraggebers beruhen.
7. Kündigung/ Stornierung
Beide Parteien können das Vertragsverhältnis jederzeit schriftlich und fristlos kündigen, sofern keine andere Regelung getroffen wurde.
Im Falle einer Kündigung seitens des Auftraggebers, werden bereits geleistete Stunden zum regulären Stundensatz von 45,00 € netto abgerechnet.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus einem wichtigen Grund bleibt unberührt.
Für die Rückerstattung von Stundenpaketen gilt Ziffer 3.4.
8. Urheber- und Nutzungsrechte
Sofern der Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung Werke erstellt (z. B. Texte, Präsentationen, Grafiken), erhält der Auftraggeber ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht zur vereinbarten Verwendung.
Eine Weitergabe oder kommerzielle Nutzung durch Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung zulässig.
9. Widerrufsrecht
der Auftraggeber hat das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angaben von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Das Widerrufsrecht beginnt ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie mir (Name, Adresse, E-Mail-Adresse) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Zugunsten der direkten Leistungsinanspruchnahme hat der Auftraggeber die Möglichkeit eine Verzichtserklärung zu unterschreiben.
Sofern der Auftraggeber eine Verzichtserklärung unterschrieben hat, besteht hierbei kein Anspruch mehr auf einen Widerruf.
10. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers, sofern der Auftraggeber Unternehmer ist.
Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform.
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.